Österreichischer Schriftsteller.
Entfaltete neben seinem Beruf als Beamter der niederösterreichischen Stände eine ausgedehnte literarische Tätigkeit.
Erster Erfolg als patriotischer Dichter mit dem Kriegslied für die österreichische Armee während der Napoleonischen Befreiungskriege.
Von 1811 bis 1814 Hoftheaterdichter am Wiener Kärntnertortheater.
Verfaßte rund 200 Theaterstücke (u.a. Der Schicksalsstrumpf, 1818) und Opernlibretti, zum Teil nach französischen Vorlagen.
Pflegte außerdem die im Biedermeier populären Formen der Unterhaltungsliteratur wie Balladen, Märchen, Legenden, Anekdoten oder Trinksprüche.
Seine Mundartlyrik (Gedichte in niederösterreichischer Mundart, 1828) fand zahlreiche Nachahmer.
Herausgeber von Zeitschriften (u.a. "Wiener Modenzeitung", 1816-48) und Almanachen.
Seine Sämmtlichen Werke erschienen von 1844 bis 1846 in 15 Bänden.