Deutscher Theaterdichter, Philosoph und Dramatiker.
Seit 1765 in Leipzig. Freundschaft mit Chr. Garve und Chr. F. Weiße. Weißes Werk hatte Vorbildfunktion für E. dramatisches Schaffen. In Leipzig Kontakte zur Kochschen Schauspielgesellschaft und zu Seylers Schauspieltruppe.
1771 Singspiel Die Apotheke für Chr. G. Neefe. Ab 1775 in Berlin. Lehrer der Brüder Humboldt und des Kronprinzen Friedrich Wilhelm.
Von 1790 bis 1794 Generaldirektor des Königlichen Nationaltheaters mit K. W. Ramler.
1780 musiktheoretische Abhandlung Ueber musikalische Malerei. 1785 Ideen zu einer Mimik.