Französischer Librettist.
Widmete sich schon in jungen Jahren ganz der Literatur. Stark beeinflusst von der antiken griechischen Dichtung.
Beteiligte sich 1776 neben C.-S. Favart und C.-H. de Fusée de Voisenon am Gedichtband Journée de l'Amour, ou Heures de Cythère. 1779 Iphigénie en Tauride mit der Musik von C.W. Gluck.
1781 Émilie ou La Belle Esclave für A. Grétry. Ein Jahr später Électre für J.-B. Moyne. 1783 erste Zusammenarbeit mit Sacchini (Chimène ou le Cid). 1786 Les Horaces für A. Salieri.
Schrieb bis 1809 noch weitere 10 Opernlibretti, die alle erfolgreich aufgeführt und zum großen Teil in mehreren Sprachen übersetzt wurden.
Die meisten seiner Libretti wurden in mehrere Sprachen übersetzt.