Italienischer Librettist.
Hausdichter am Teatro La Fenice in Venedig, später Leiter des Teatro Filarmonico in Verona.
Wurde um 1810, auf Anregung Paërs, als Dichter an den Hof Napoleons I. gerufen.
Schrieb zahlreiche Libretti für die bedeutendsten Komponisten der Zeit (z.B. G. Rossini, u.a. Semiramide, 1823; G. Meyerbeer, Emma di Resburgo, 1817; J.S. Mayr, Che originali!, 1798).
Stand unter dem Einfluß von S. Cammarano und F. Romani.
Bezog sich bei mancher Arbeit auf den Rat Romanis (z.B. bei Il Crociato in Egitto (1824) für Meyerbeer).